Von Dr. Wolfgang Peter
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Datum des Vortrags: 2. März 2021
Zusammenfassung
Von Mithörerin M. L.
Einleitung: 48. Wochenspruch des Seelenkalenders von Dr. Rudolf Steiner. „Im Lichte, das aus Weltenhöhen der Seele machtvoll fließen will….“ Durch meinen bewussten Willen muss ich Weltendenken in mein Denken hereinholen. In Liebe muss ich mich verbinden wollen. Die Gedankenwahrnehmung kam zu Platons Zeiten von außen zu uns. Heute müssen wir das Tor selber öffnen und aktiv das Weltendenken ergreifen. Wichtig in unserer Zeit: Der einzig richtige Weg, die geistige Welt zu erkennen, ist die Intuition vom eigenen ICH. Licht der Weisheit ist LIEBE. Wenn wir uns mit der Natur/Pflanzen/Tieren und Menschen verbinden, kommt aus unserem ICH die Liebeskraft. Der Mensch ist der Mikrokosmos gleich der Kraft, die den gesamten Kosmos geschaffen hat. Jeder ist für sich ein kleiner Kosmos, jeder ist eine „Erde“ für sich. Das geistige Feuer müssen wir immer wieder neu entzünden, um das Geistselbst zu entwickeln. Was für das Seelische gilt, wird später mit der Christuskraft in uns zum Lebensleib. Der Ätherleib wird zum Lebensgeist über den Durchgang durch das Nichts. Es geht nicht um Formveränderung, sondern um Auflösung, um zur verwandelten anderen Gestalt zu gelangen. Im Wort NICHTS ist das Wort „ICH“ enthalten. Wir müssen geistig tätig werden. Kräfte in Farben, in Düften, im Geschmack sind astralische Kräfte. Traubenzucker und Fruchtzucker werden aus dem Sonnenlicht erzeugt. Unser Atem ist „Gift“. Als Sauerstoff auf der Erde entstand, starben über 90% aller Einzeller (Kohlenmonoxid = Gift). Meister Eckhart (1260-1327) sagte sinngemäß: „Gott könnte ohne den Menschen kein Würmlein erschaffen.“ „Das schnellste Roß, das euch zur Vollkommenheit trägt, ist Leiden, und nichts so honigsüß wie Gelittenhaben.“ „Gott ist immer in uns, nur wir sind so selten zu Hause.“ Wenn wir ein kleines Blümchen - ganz und gar wie es in seinem Wesen ist - erkennen können, so hätten wir damit die ganze Welt erkannt. Was kann es Süßeres geben, als einen Freund zu haben, mit dem Du alles, was in Deinem Herzen lebt, bereden kannst wie mit Dir selbst. Je mehr die Seele über irdische Dinge erhaben ist, desto mehr Kraft hat sie.