Können wir gemeinsam gesund wirtschaften?

Mich faszinierte das Thema Geld schon von klein auf, weil ich damit meine kleinen und grösseren Träume erfüllen konnte!

Aber es brannte sich mir damals auch ein rätselhaftes, verstörendes Bild ein, wo eine Getreideernte im Meer vernichtet wurde! Viel später fand ich heraus, dass man damit versuchte, dem Preisverfall entgegen zu wirken.

In der Schule erfuhr ich vom Experiment von Wörgl, was auch als (Geld-) Wunder von Wörgl bekannt ist. Helmut Creutz führte mir die zahlreichen negativen Seiten des Geldes (Ausbeutung von Arbeitskraft, Zerstörung der Natur, Schere zwischen Arm und Reich etc.) in seinem Buch Das Geldsyndrom zusammenfassend vor Augen. Später begann ich auch zu verstehen, dass sogar Kriege geführt wurden (und werden), um Absatzmärkte f¨ür Produkte zu sichern oder um günstig an Rohstoffe zu kommen.

Wir stehen also unzweifelhaft vor vielen und grossen Problemen, die mit wirtschaftlichen und finanziellen Fragen zu tun haben.

Doch wer von Euch ist – wie ich – der Ansicht, dass wir diese Probleme auch wirklich lösen können? Ich meine damit auf real möglichen Wegen, die im Kleinen beginnen könnten. „Politische Lösungen“ im grossen Stil zähle ich bewusst nicht dazu.

Wirtschaften ist soziales Tun. Ideen, Gedanken und Vorstellungen spielen eine entscheidende Rolle, wie wir dieses Tun beurteilen und ausrichten.

Doch wie denkst DU über die Wirtschaft? Welche Vorstellungen, Gedanken und Ideen hast Du?

Sozial wirksame Ideen werden real, wenn sie von vielen Menschen getragen werden. Wir könnten zum Beispiel eine andere Wirtschaftsweise herbeiführen, wenn genügend viele von uns die Ideen dazu teilen.

Es wäre wundervoll, wenn auf Anthro.World ein sozialer Impulse entstünde, der die Kraft hat, in die Zukunft zu wachsen!

Oliver
Kyoto, den 5. Februar 2022

Wie gehen wir das an?

Ich sende einfach mal meine Fragen aus:

Wer von Euch hat Interesse an einer gesünderen Wirtschaft?

Wo seht IHR die Probleme?

Wie könnte man diese Probleme lösen?

Ihr könnt die Kommentarfunktion (↓↓↓) benutzen oder eine Email an mich richten: o.braendli@anthro.world. Auch unser Newsletter sei empfohlen, um in Kontakt zu kommen. Nach Bedarf und Möglichkeit organisiere ich auch Online-Treffen in Jitsi mit oder ohne Livestream auf YouTube.

Über mich

Ich heisse Oliver Brändli und habe Pharmazie studiert und mehrere Jahre in der Apotheke und Pharmaindustrie in der Schweiz und in Japan als Angestellter gearbeitet. Seit 2007 lebe ich in Japan. Mein Herzensthema könnte man „Geld und Wirtschaft“ nennen, weil ich mich damit schon sehr lange auseinandersetze. Mittlerweile schliesst das Thema für mich auch die Gesellschaft als Ganzes und die Erkenntnistheorie mit ein.

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