57. Vortrag zur Apokalypse des Johannes (Dokumentation)

Von Dr. Wolfgang Peter

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Datum des Vortrags: 18. Mai 2021

Zusammenfassungen (2)

Von Mithörerin M. L.

7. Wochenspruch des Seelenkalenders von Dr. Rudolf Steiner

Sich seelisch mit der Umwelt verbinden! Negatives auflösen. Es geht darum, Neues, Seelisches neu in die Natur zu bringen.
Denken loslassen. Ahnen in einen wachen Zustand bringen: führt zur Imagination.

Unsere Seelenorgane sind seit Langem in uns veranlagt.

Lebendiges Denken: NEUES Denken (keine Erinnerungen. Imagination: Seelenlicht, Erleuchtung).
Intuition ist kein Bauchgefühl.
Inspiration : Gespräch mit Seelenwesen (seelische Kommunikation mit Elementarwesen).

Vom Physischen zum Ätherischen = Wärme (ätherisch und seelisch).

Je mehr ich das Geistige verschenke - ich lasse es in die Welt strömen -, umso mehr kommt zu mir zurück (heilsam für mich). Dies ist mittels der 3. Nebenübung erreichbar. Diese Übung ist scheinbar simpel. Wenn wir Seelisches teilen, stärken wir uns gegenseitig. Seelisches verschenken wird zu einer positiven Kraft.

14. Kapitel, Stadt Babylon.

Was wir seelisch verschenken, wirkt gegen Sorat! Wir mögen selbstgeschaffenes Seelisches verschenken.

Sympathie und Antipathie.

Durch unser selbstgeschaffenes Licht, das wir an Widersacher (Luzifer, Ahriman und die Asuras)  verschenken, entsteht eine Seelenkraft, die erhaben ist über dem Licht.
Wir stehen zwischen Licht und Finsternis. Unser wirkliches ICH ist mit jeder Bewegung zwischen Licht und Finsternis.

Das zweihörnige Tier (= Sorat). Sorat ist nicht erwähnt in der Apokalypse, jedoch umschrieben mit „666“.

14. Kapitel, (6) Das ewige Evangelium (= Engel) und die Ernte der Erde (Erdenwelt = Babylon).

Die Quelle = sich verschenkende Offenbarung.

Die Babylonier waren Sternengelehrte. Missbräuche gab es auch. Einige Sternkundige gingen den „schwarzen Weg“.
Licht aus positiver Makrokosmoswelt wurde Sorat übergeben. Und Sorat verwandelt Licht in Dunkelheit.
Schwarzmagie schafft nichts Neues. Sie schmoren im eigenen Saft, immenser Egoismus. Sie sind "geblendet von der Finsternis“. Triumph des Ego.

Von Mith¨örerin H. H.

Beim 7. Wochenspruch wird deutlich, dass das kristallklare Denken nun immer mehr entschwindet und einem Ahnen des Seelischen in der Natur Platz macht und sich Begriffe bilden, die dem reichen Seelischen draußen in der Natur gerecht werden. Wenn wir Imaginationsfähigkeit entwickeln, brauchen wir dazu seelische Organe, die im Grunde aus gut geübten Seelentätigkeiten bestehen. Diese zu entwickelnden Fähigkeiten drücken sich in den Blättern der Lotusblumen aus. Jede der Lotusblumen hat eine andere Anzahl an Fähigkeiten. Im vorigen Vortrag ging es um die 2-blättrige Lotusblume: Ein Blatt ist nach innen gewendet, das zweite muss in Tätigkeit kommen, d.h. im Ätherischen beweglich werden – in lebendiges Denken hineingehen, das dort beginnt, wo wir anfangen, wirklich zu denken und nicht bloß gelernte Gedanken aus dem Gedächtnis wiederholen. Bei der Inspiration ist der Klangäther die formende Kraft. Ich lerne, mein seelisches Erlebnis mit der Sphärenharmonie im Makrokosmos in Verbindung zu setzen. Um zur Inspiration (ist ein geistiges Wechselgespräch) zu kommen, brauche ich die 2. sechzehnblättrige Lotusblume, die in der Kehlkopfgegend sitzt und  8 alte und 8 neue Eigenschaften hat. Die neuen Fähigkeiten zu entwickeln, ist die Aufgabe und besteht darin, Liebe und Mitleid zu entwickeln (im Buddhismus) und heißt, Seelisches mit dem Ich zu ergreifen und zu verwandeln. Wenn wir zu langsam sind, hat das auch negative Auswirkungen auf die geistigen Hierarchien. Sorat will Seelen-und Ichkräfte rauben und so verwandeln, dass sie für ihn verwertbar sind. Menschliche seelische Sympathiekräfte  in Freiheit verschenkt, würden das Reich Sorats zerstören. Für den Menschen heißt das, je mehr ich verschenke, je mehr ich mich einlasse auf dieses dunkle Reich wird es dadurch zum lichten Reich und je mehr das gelingt, werden die Widersacher von ihrer bitteren Aufgabe erlöst und nur der Mensch ist dazu imstande.  Das gilt nicht für Sorat, bei ihm erstirbt die schöpferische Kraft. Den Abschluss bildet das Vorlesen des 14. Kapitels ab dem 6. Vers. Gegen diese Kräfte bildet das Heilmittel unser Ich, durch das Christus wirken kann.

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